SOMA SVJ/SVP – FC Naurod 0:3 (0:1)

04 Sep

Old Boys SVJ

SOMA SVJ/SVP – FC Naurod 0:3 (0:1)

Spielbericht der SOMA SV Johannisberg 1919/SV Presberg am 02.09.2017 im Heimspiel gegen den FC Wiesbaden-Naurod.

Gegen die sehr guten Gäste aus dem Wiesbadener Vorort konnte sich die SOMA über 70 Minuten keine echte Torchance erarbeiten. Die Distanzschüsse in der zweiten Halbzeit von Hartenfels, Centeno-Chancon und Floßmann blieben nur Ansätze.

Aufgrund akuten Personalmangels halfen mit Floßmann und Centeno- Chacon zwei Reserve-Spieler und mit Dormann ein Spieler aus, der schon einige Monate nicht mehr auf dem Platz stand – doch alle machten ihre Sache gut, wenngleich das „Motto" des Spiels eigentlich nur lauten konnte: „Gut stehen, diszipliniert verteidigen und Nadelstiche setzen".

Aufgrund einer unnötiger, weil überhasteter Abspielfehler brachte sich die SOMA ein ums andere Mal selbst in Bedrängnis, denn die hoch pressenden Gäste standen den SOMA-Spielern sofort auf den Zehen, so dass seitens der Heimelf kaum ein Passspiel erwachsen konnte. Harun Demirci in der Spitze konnte einem leidtun, kamen doch kaum Bälle in seinen Einzugsbereich.

Nachdem sich der SOMA-Keeper einmal auszeichnen konnte, fiel dann doch das 0:1: Nach einem Eckball wurde das Spielgerät per Kopf verlängert, den heranlaufenden Außenspieler hatte man nicht gedeckt, so dass dieser aus kurzer Distanz nur in den Ball hineinlaufen und den Fuß hinhalten musste.

Unverändertes Bild in Hälfte zwei: Die im Schnitt doch um einige Jahre jüngeren Mittelfeldspieler der Gäste waren gut zu Fuß unterwegs und fütterten auch immer wieder gut ihre agilen Angreifer.

Nach einem eigentlich schon abgewehrten Ball nahm der Torschütze vom 0:1 den Ball auf, wurde nicht gestört, und zog aus 20 Metern ab. Der Ball schlug unten links ein – 0:2.

Danach versiebten die Gäste zwei Hundertprozentige (ein Schuss durch Bibos Beine ging knapp am Gehäuse vorbei, ein Kopfball nach einer Ecke wurde aus 4 Metern kläglich neben den Pfosten gesetzt), ehe deren Stürmer nach einer Freistoßflanke und Missverständnis in der Innenverteidigung per Kopfball auf 0:3 erhöhte.

Fazit: Mehr war an diesem Tag einfach nicht drin.

Es spielten: Bibo – Born, Floßmann, Dormann – Winzenburg, Worf, Hartenfels, Schulze, Witt – Centeno- Chacon, Schulze, Demirci. Wechselspieler: Kuchenbecker, Grahmann.

Tore SOMA: keine

Spielzeit: 2x35 Minuten.

Schiedsrichter: Helmut Worm (SVJ).

Vorschau: Am Mittwoch, 6.9., empfängt die SOMA um 20.00 Uhr die SG Ra./Ma. auf dem Hansenberg.

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